François-Paul Journe: Octa Sport "Indy 500"

Der Octa Sport "Indy 500" ist eine Uhr, die viele Fragen aufwirft. Die erste ist zu verstehen, warum François-Paul Journe in einem solchen Projekt weggegangen ist. Und doch erklärt er sich sehr leicht. Der Octa Sport "Indy 500", eine limitierte Auflage von 99 Stück, wurde geschaffen, um die Teilnahme von Jean Alesi im berühmten Motorsport zu feiern. Hinter dieser Feier steht einfach eine Geschichte der Freundschaft zwischen zwei Männern aus dem Südosten Frankreichs, die sich um die gleiche Leidenschaft versammeln: die des Motorsports.

Entgegen der landläufigen Meinung ist dies nicht der erste Einfall von François-Paul Journe in diesem speziellen Universum. Jean Todt zählt zu seinen treuen Stammkunden und nach einem Besuch in Maranello ist die Idee des Sovereign Centigraphe im Geiste des Uhrmachers entstanden. Darüber hinaus gibt es eine Version der Centigraphe, nur auf Bestellung, die Farbcodes der Marke tänzelnden Pferd (gelbe Hauptnadeln, rotes Zifferblatt) und trägt den Code "F" als ... Formel (sorry, Sie haben verloren, wenn Sie an etwas anderes dachten). In der Folge wurde die Centigraphe in der Version "lineSport" in Aluminium abgelehnt, um der Nachfrage eines japanischen Kunden, des Triathleten, zu entsprechen, der seine Disziplin mit einer leichten Uhr am Handgelenk ausüben wollte. Kurz gesagt,

Ich hatte vor einigen Wochen den Octa Sport ausführlich vorgestellt. Ich werde daher nicht ins Detail gehen, da der Octa "Indy 500" im Grunde genommen nur eine ästhetische Evolution ist. Es ist jedoch wichtig, daran zu erinnern, dass die lineSport Octa zeichnet sich durch ihre Leichtigkeit (53 Gramm), die dank einer Aluminiumlegierung sowohl für den Fall, sondern auch für die Decks, Brücken des Uhrwerks und Armband. Eine andere Besonderheit: eine besondere Organisation des Zifferblatts, eine Drehung von mehreren Grad der Bewegung im Vergleich zu der der Octa Automatic Reserve durchgeführt wurde, wodurch die Positionierung der Krone bei 4 Uhr. Eine Komplikation wurde hinzugefügt: ein Display Tag & Nacht ist in diesem Zusammenhang nicht unbedingt nützlicher. Abschließend wird das Gehäuse mit einem Durchmesser von 42mm vergrößert.

Der Octa "Indy 500" behält offensichtlich alle diese Eigenschaften bei, aber visuell ist das Ergebnis aufgrund seiner dominanten Farbe zerzaust. Die Aluminiumlegierung wurde geschwärzt, so dass das Kautschukband, das Zifferblatt, das Gehäuse praktisch nur ein einziges Element bilden, entschlossen schwarz, auf dem die Informationen des Zifferblatts sehr deutlich hervortreten: Zahlen, Indizes und Anzeigen.

Bei seiner ersten Präsentation überraschte der Octa "Indy 500" durch sein Design. Es war nicht die Allgegenwart des Schwarzen, die die Positionierung in vertikaler Ausrichtung von 3 Logos in derselben Zone des Zifferblatts störte, was die meisten sauren Kommentare provozierte. Es ist wahr, ich persönlich finde diese 3 Logos nicht die glücklichsten: sie belasten das Zifferblatt, das den verfügbaren Raum einnimmt und verhindern, dass die Uhr "atmet". Darüber hinaus fügen sie Farben (einschließlich Blau und Gelb) hinzu, die mit den Grundfarben (Schwarz, Rot und Weiß) schwören.

Die 3 Logos sind im Sinne der Uhr logisch, denn sie symbolisieren den Test, den Fahrer und das Auto. Aus diesem Grund hat François-Paul Journe, als er Kunden zuhörte, die Entscheidung getroffen, sie nicht dauerhaft zu entfernen, sondern die Übernahme des Octa "Indy 500" ohne die berühmte Logo. Die Anzahl der insgesamt produzierten Teile bleibt gleich (99, nummeriert von 501 bis 599), aber Kunden haben jetzt zwei Arten von Dial verfügbar.

Die fotografierte Uhr ist eine der ersten Octa "Indy 500" ohne Logo. Obwohl ich immer noch den anfänglichen Octa Sport bevorzuge, muss ich zugeben, dass das dominante Schwarz in dieser Farbgebung besser ist. Es gibt ein Detail, das ich sehr gerne im lineSport im Allgemeinen und in diesem Octa im Besonderen mag: es ist die Wiedergabe der Aluminiumlegierung mit dem Uhrwerk. Die Details, die Architektur der Bewegung scheinen besser ausgezeichnet zu sein, und die Arbeit, die auf dem 1300.3, Kaliber einer Frequenz von 3hz und einer Gangreserve von 5 Tagen getan wird, wird gut hervorgehoben. Eine unerwartete Folge dieser Legierung ist aber willkommen.

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